Der Weg zu Anahata Energetik

Schon seit meiner frühesten Kindheit begleiteten mich stets Tiere – Pferde, Hunde, Katzen, Hasen, Hühner, Meerschweinchen, Hamster,…

Die Tierliebe ist eine der wichtigsten Konstanten in meinem Leben. Ich wollte ewig Tierärztin werden, habe mich jedoch nach ein paar Praxistagen beim Tierarzt dagegen entschieden – zu sehr hat mich das Leid der Tiere und auch der Besitzer mitgenommen.

Beruflich habe ich einen anderen Weg eingeschlagen: zuerst der Bachelor in Germanistik, dann der Master in Angewandte Ethik (Schwerpunkte Wirtschaft und Gesellschaft sowie Medizin und Pflege) und im Anschluss ging es ins Eisenbahnwesen. Meine Arbeit im Marketing und Vertrieb bei der Mariazellerbahn mache ich sehr gerne und ich bin auch weiterhin dort Vollzeit tätig. Dennoch fühlte ich in den letzten Jahren oft eine innere Leere, hatte das Gefühl, dass ich etwas Sinnstiftendes machen möchte, das anderen hilft. Der einmonatige Aufenthalt 2018 als Volontärin im Tierheim Saga Humane Society in San Pedro, Belize hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich Tieren und auch Menschen helfen will, einen Beitrag leisten möchte. Nach einiger Recherche habe ich mich für eine Ausbildung zur diplomierten Tierenergetikerin entschieden.

Im Rahmen unserer Ausbildungswochenenden reifte in mir immer stärker der Entschluss, dass ich schon bald nebenberuflich als Energetikerin tätig werden möchte. Die Ausbildung habe ich im August 2020 abgeschlossen. Weitere Ausbildungen folgten in den nächsten Monaten und 2021, u.a. der Pure Touch Practitioner und Craniosacrale Balance für Mensch und Tier. Während der Ausbildung habe ich festgestellt, dass mich nicht nur die energetische Arbeit mit Tieren, sondern auch mit Menschen sehr interessiert. Jede Methode lernen wir zuerst am Menschen und dann wenden wir sie erst bei Tieren an. Genau umgekehrt als in Pharmaindustrie und Co. Das ist auch sinnvoll, denn bei vielen Tierbehandlungen benötigt man einen Menschen als Surrogat und bei der Tierenergetik ist man logischerweise viel mit dem Besitzer im Kontakt. Wer nicht gerne mit Menschen arbeitet, tut sich hier schwer.

Warum Anahata?

Für den Namen “Anahata Energetik” habe ich mich entschieden, weil das Wort anahata für das Herzchakra steht. Die Chakren sind die Energieverteilerzentren des Körpers. Sind sie blockiert, führt das zu den unterschiedlichsten Beschwerden und negativen Gemütszuständen.

Das Herzchakra bildet das Zentrum der sieben Chakren, es ist das vierte Chakra und liegt genau in der Mitte. Die Farben Grün und Rosa sind dem Herzchakra zugeordnet, daher finden sie sich im Logo und im Schriftzug wieder. Bei meinen Behandlungen – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren – ist mir aufgefallen, dass so gut wie alle Klientinnen und Klienten auf die Farbe Grün ansprechen und diese zum Ausgleich benötigen. Auf Nachfrage haben mir auch unsere Ausbildungsleiter diese Beobachtung bestätigt. Ob durch zu wenig Aufenthalt im Freien, Kränkungen in der Kindheit, aktuelle Sorgen und Probleme oder andere Auslöser: Das Herzchakra ist bei vielen blockiert.

In der Sprache Sanskrit (Alt-Indisch) bedeutet das Wort anahata so viel wie ungeschlagen, unverletzt. Sehnen wir uns nicht alle nach einem heilen, unverletzten Herzen? Um die zentrale Rolle des Herzens allgemein und des Herzchakras im speziellen zu unterstreichen, habe ich Anahata als meine Unternehmensbezeichnung gewählt.

Das Herzchakra-Symbol